Am 29.10. auswärts gegen Wispenstein in Alfeld = 9 Minuten mehr Spieldauer als reine Fahrzeit ab Bergkrug (ohne Zusteigezeit in Stadthagen und Umsteigezeit in Bad Nenndorf).
Da es sich um die Absteigerinnen aus der Landesliga handelte, dachte wir, o.k., gibt `ne schnelle Klatsche. Dass wir es dann immerhin auf ein 5:8 brachten, überraschte uns positiv.
Die Punkte waren gut verteilt, 1 aus den Doppeln (Nadine/Verena gegen Christine Gerndt/Barbara Sievers), und jede von uns steuerte noch einen Einzelpunkt bei. Nicht zu schlagen war die gegnerische Nr. 1, Jessica Brede, deren Spiel harmlos aussieht, es aber absolut nicht ist. Zz. laufen durch Nadine Feldermittlungen im Landesligabereich, was um Himmels willen man gegen dieses Spiel bloß machen kann. Ebenfalls nicht zu schlagen war die gegnerische Nr. 3, Christine Gerndt, deren Antitop uns alle schlicht irre machte. Dass sie einen quietschblauen Belag auf der Vorhand spielte, juckte uns dagegen nicht.
Am 02.11. auswärts gegen Borstel II in Rolfshagen = keine nennenswerte Anfahrt, auch mal ganz schön! Wir rechneten uns ein bisschen was aus, denn gegen Borstel war es in der Vergangenheit immer beidseitig knapp bis unentschieden.
Aber Borstel ging in Bestbesetzung am Start, na super: Annika Westphal, Christine Damke, Kathrin Frommknecht, Carmen Uecker, und Silke Focke im Doppel. Richtig genial drauf war bei uns Verena, die erstmals überhaupt gegen Annika gewann (ganz stark!) und ihren Sieg mit einem lauten Jubelschrei feierte. Auch ihr zweites Einzel gegen Christine gewann sie, die beiden lieferten sich ein sehenswertes Angriff-Konter-Schuss-Duell (3:0 für Vreni). Nadine konnte ebenfalls gegen Christine gewinnen, so dass das Endergebnis 3:8 lautete. Hinten kam leider nix.
Erwähnenswert ist noch, dass Kirsten und Kathrin in ihrem 4-Satz-Schiebespiel 3 Zählerinnen verschlissen, die jeweils vor lauter Spannung vom Stuhl zu kippen drohten und nach einem Satz ausgetauscht werden mussten. Es ging schon ein „zähl doch die Fliesen an der Wand wie früher“, durch die Halle….
Unsere 3. Herren spielte zeitgleich gegen Borstel, war bei ihrem 9:3-Sieg aber fixer fertig, was lt. Wahrnehmung der Gegnerinnen zu einem deutlichen Temperatursturz in der Halle führte („wenn die Herren nicht mehr spielen, wirds immer so kalt hier drinnen“). Ob das der Grund für unsere Niederlage war? Eher warm um
s Herz wurde uns hingegen, weil Elsbeth Büthe in der Halle war (Foto). Elsbeth, wir freuen uns immer, Dich zu sehen!
Zwischenbilanz in der BOL: Im Moment 7. Tabellenplatz (bei 10 Mannschaften), und 3 Spiele haben wir noch.